Platz für Bildung.
Für eine bessere Zukunft.
Erfolg tut gut – ihn zu teilen erst recht!
Mithilfe der großzügigen Unterstützung unserer Mitarbeiter, sowie den Gesellschaftern der MCC Real Estate wollen wir gemeinsam den Bau des Schulprojektes mit finanzieren, um den Kindern vor Ort den täglichen Unterricht zu ermöglichen.
Die Vision des Projektes.
In Mukoro / Burundi wurde 2017 der Grundstein für den Kindergarten gelegt. Im gleichen Jahr kamen schon die ersten Kinder. 2018 startete der Bau der Grundschule, in zwei Klassenzimmern wird nun bereits unterrichtet.
Der Kindergarten soll von aktuell zwei auf drei Gruppen erweitert und noch elf weitere Klassenzimmer gebaut werden. Außerdem sollen auf dem weitläufigen Gelände ein Wirtshaus, ein Veranstaltungssaal und ein Gästehaus entstehen. Mit den Einnahmen aus der Bewirtung, von Veranstaltungen und Übernachtungsgästen sollen die Erzieher im Kindergarten finanziert werden.
Das Projekt ins Leben gerufen hat Jean-Marie Kazitonda. Herr Kazitonda ist seit zwei Jahren Pfarrvikar in der Pfarrei Hepberg (Kreis Eichstätt) und stammt aus Burundi. In seiner Heimat hat Herr Kazitonda erst Philosophie studiert, bevor er von seiner Erzdiözese Gitega nach Eichstätt entsandt wurde, um Theologie zu studieren. 2002 wurde er in Beilngries zum Diakon geweiht, ein Jahr später in Burundi zum Priester. Ab 2006 war Herr Kazitonda zuständig für alle Schulen in seiner Diözese und später sogar für alle katholischen Schulen im Land.
"Bildung ist das Wichtigste".
– Jean-Marie Kazitonda –
Das Fundament für das Leben werde aber schon im Kindergarten – in der Vorschule – gelegt. Die Regierung in Burundi beharre jedoch darauf: "Die Vorschule ist Sache der Eltern." Wir sehen das anders. Nur die Reichen in der Stadt könnten es sich leisten, ihre Kinder in den Kindergarten zu schicken. Die Mehrheit der Bevölkerung in Burundi sei jedoch arm und lebe auf dem Land. Nur sechs Prozent der Kinder hätten die Möglichkeit, in eine Vorschule zu gehen. Die Ungleichheit beginnt schon von klein auf.
Der Priester ist überzeugt, wenn die Kinder nicht in einer Vorschule auf die Schule vorbereitet werden, dann scheitern viele von ihnen an den hohen Anforderungen. Zum Beispiel sind laut Lehrplan in Burundi vier Sprachen verpflichtend: Kirundi, Swahili, Französisch und Englisch. Deshalb sprach Herr Kazitonda mit der Bürgermeisterin seines Heimatortes und bekam ein Grundstück für sein Projekt. Als der Kindergarten fertig war, schickten die Eltern sofort ihre Mädchen und Jungen. Aber was bringt es, wenn die Kinder gut vorbereitet sind und dann weggehen, fragt der Priester. Die Bürgermeisterin, die Eltern und er waren sich einig: Die Kinder sollen auch in Mukoro – dem Heimatort von Herrn Kazitonda – zur Schule gehen. Sie sollen nicht nur die Grundschule im Ort abschließen, sondern sogar ihr Abitur dort machen können.
UNSERE MISSION.
Die Schule wird mit Unterrichtsmaterial, Schuluniformen und Mobiliar ausgestattet, außerdem erhalten die Kinder jeden Tag eine warme Mahlzeit. Weitere Schulgebäude sind die nächsten Projekte auf dem Gelände der Schulprojektes.
Es sollen in den nächsten Jahren ca. 200 Kindern unterrichtet werden und einen Abschluss machen können.